Jagd |
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Jagd als Country Sport - diese Einteilung werden vielleicht viele gestandene J�ger als problematisch ansehen, zumal wenn der eigenen Einstellung ein verengter Begriff von ethisch normierter Jagd zugrunde liegt. Dabei wird eine einfache gemeinsame Realit�t, die allen Country Sports eigen ist, �bersehen. Country Sportler sind in erster Linie Naturnutzer und erst in zweiter Linie Natursch�tzer. Jagd ist f�r viele Menschen eine mehr oder weniger den Lebensrhythmus bestimmende Besch�ftigung. Eine Besch�ftigung mit der Natur und in der Natur in Verantwortung f�r die Natur. Jagd braucht eine gute Philosophie. Jagd braucht auch eine ethische Orientierung. Jagen hat letztlich auch mit T�ten zu tun, und somit mit dem Leben selbst. Eine recht einfache These stellt nunmehr den inneren Zusammenhang zwischen Jagd und Tod dar. Jagd braucht eine mutige bestimmte Vertretung und keine windelweichen Weicheier, die mit ihrer Fahne jedem neuen Wind hinterherlaufen und sich wundern, damit auf den Bauch zu fallen. Alles was lebt mu� irgendwann sterben. Aber solange es noch lebensf�hig ist, w�chst es nach, vermehrt sich und bleibt so erhalten. Damit �berlebt die Art. Diese Aussagen gelten f�r Flora und Fauna. Rohstoffe, die pfleglich behandelt und sinnvoll geerntet werden, wachsen, anders als fossile Ressourcen, in relativ �berschaubaren Zeitr�umen immer wieder nach. Heutzutage f�llt es vielen Menschen schwer, vielleicht weil sie selbst noch nicht genug �ber ihre eigene Stellung und Bestimmung in der Welt reflektiert haben, sich mit dem Wesen von Jagd und dabei besonders mit dem Problem der Tiert�tung auseinanderzusetzen. Aus diesem Anla� m�chte ich einmal den sozialkritischen spanischen Philosophen Jose Ortega y Gasset zur Lekt�re empfehlen. Dessen Meditationen �ber die Jagd haben bis heute kaum an Argumentationskraft und Aktualit�t eingeb��t. Doch bedauerlicherweise ist vielen Funktion�ren dessen Denkart nicht zug�nglich.
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